Schickt uns eure Fragen und wir beantworten sie. Auf dieser Seite!

Wie entscheidet sich, wann die Ausstellung wo stattfindet?

Bitte schreibt in die Interessensbekundung, wenn Ihr Vorschläge für mögliche Zeiträume und Orte habt. Wir prüfen, ob und wenn ja wie wir diese realisieren können. Es ist möglich, bis zu drei Ausstellungen parallel zu betreiben.

Ihr seid dafür verantwortlich. Wir empfehlen ein Team, bestehend aus mindestens zwei Menschen pro Tag für die Führungen / Öffnung der Ausstellung.

Ja, wir bieten am ersten Standort in Berlin Qualifizierungen vom 21.-28.2.24 an. Anmeldungen sind hier möglich.
Zusätzlich werden wir an jedem weiteren Standort mit unserem Team und euch zusammen das Atelier aufbauen und danach Workshops machen, wie ihr mit der Ausstellung arbeiten könnt.
Wir planen dafür jeweils drei Tage ein.

Die Menschen, die durch die Ausstellung führen, sollten vor allem offen, neugierig, spielerisch kommunikativ und verlässlich sein. Wir empfehlen eine Mischung aus Pädagog*innen und Künstler*innen.

Dafür haben wir einen Beispiel-Ablauf aufgeschrieben. Du findest ihn hier.

Ja, sie ist sogar gewünscht. Wir bitten euch während des Prozesses, Verlauf und eure Erfahrungen zu reflektieren und zu dokumentieren. Die entstehenden Ausstellungsorte sollen einerseits ein neues Netzwerk begründen, andererseits möchten wir aus den gesammelten Erfahrungen ein Best-Practice- Material entwickeln.

Ja, wir bereiten dafür Hintergrundtexte vor, die Teil der Ausbildung des lokalen Teams sind. Wir werden diese Texte auch bald auf der Webseite für alle veröffentlichen.

Das haben wir in diesem Dokument aufgelistet: Checkliste für Orte

Die Ausstellung kann auch in mehreren zusammenhängenden Räumen aufgebaut werden. Wichtig ist, dass die Orte gut erreichbar und nahe beieinander liegen, unmittelbar zusammenhängen. Die Ausstellung lässt sich modular in diese Räume bauen. Ein bis zwei große Räume sind von Vorteil und unsere Empfehlung.

Wir empfehlen eine Mindestdauer von vier Wochen, denn der Auf- und Abbau und das Einrichten brauchen ihre Zeit und es würde sich kaum lohnen.
Sonderfall: Wenn ihr ein sehr kleiner „Ausstellungsort“ seid und euch zum Beispiel mit einem anderen zusammenschließt, können wir über eine kürzere Dauer an zwei Orten diskutieren und ggf. Kosten für Aufwände entsprechend teilen, denn wir haben nicht mehr Gelder als für sechs Standorte insgesamt zur Verfügung.

Wir gemeinsam. Was tun wir? Während der Interessenbekundung bis zum 31.1.2024 melden sich viele Menschen bei uns über das Formular. Wir werden regional nahe und interessierte Personen und Institutionen miteinander verbinden, um gemeinsame Netzwerke und Kooperationen zu stärken. Darüber hinaus werden wir zusammen mit euch einen regionalen Call for Participation für die Orte starten, um die regionale Vernetzung der unterschiedlichen Disziplinen zu stärken.

Ja. Die Interessenbekundung für die Orte ist nur die erste Phase. Es gibt darüber hinaus sehr unterschiedliche Optionen der Beteiligung. Sie reichen von „einer Einladung weiterleiten“ bis zu „Teil des regionalen Teams oder Rahmenprogramms werden“. Wir haben die verschiedenen Möglichkeiten der Beteiligung nach ca. Zeitaufwand sortiert. Hier.

Wir machen euch keine Vorgaben zu Nutzungskonzepten und Öffnungszeiten, da eure Bedingungen vor Ort unterschiedlich sind. Wir können euch verschiedene Nutzungskonzepte vorstellen und empfehlen. Klar ist jedoch, dass die Budgets auf eine Öffnung von 25 Tagen pro Standort kalkuliert sind. Wir können darüber hinaus keine Zahlungen leisten und werden bei kürzeren Öffnungszeiten das Budget prozentual berechnen. Wie oft ihr öffnet, entscheidet ihr.

Dieses Projekt wird durch Steuergelder finanziert. Deshalb ist es wichtig, dass es allen offensteht. Ob ihr das als Gruppenführungen organisiert oder Tage der offenen Tür für alle macht, könnt ihr selbst entscheiden. Wichtig ist, dass nicht eine Einrichtung nur ihre Homies davon profitieren lässt.

Das erkunden wir gerade noch. Wir schätzen 15 Kinder. Bei größeren Gruppen teilen wir die Gruppe. Mehr Infos folgen in Kürze.

Das Rahmenprogramm soll die Themen BNE, Digitalität, Kunst, Lernen in 100 Sprachen aufgreifen und erweitern. Das kann durch sehr eigenwillige künstlerische wie auch wissenschaftliche Beiträge oder kulturelle Happenings passieren. Ihr könnt klassische Formate wie Lesungen, Vorträge, Performances, Feiern, Kino-Abende, Poetry-Slams, Workshops zu Schwerpunktthemen der Region organisieren … Falls ihr selbst noch keine Ideen habt, könnt ihr euch durch unsere (bald existierende) Referent*innen-Seite inspirieren lassen oder diese sogar zu euch einladen. Wichtig ist uns, dass ihr auch in Themen einsteigt, die nicht eure Komfortzone sind und neugierig ins interdisziplinäre Lernen hineinguckt.

Wir haben pro Standort ein durchschnittliches Budget geplant. Darin enthalten sind für den Zeitraum von 25 Tagen 

—> Mieten (max 3900 Euro)
—> Begleitung der Ausstellung (max 8750 Euro, gerechnet 7h x 25 Euro für 2 Personen pro Tag)
—> Rahmenprogramm (max 5000 Euro)
Wir werden mit euch entlang eures Nutzungskonzeptes einen Vertrag machen und darin die Summen abrechnen.
Diese Angaben sind netto-Preise.

Ja, ihr findet hier die Liste der Dinge, für die ihr verantwortlich seid.

Unser Projekt geht nur bis 2024. Wir können die Ausstellung als Gesamtausstellung leider nicht über diesen Zeitraum hinaus anbieten. Es gibt aber die Möglichkeit die Ateliers vor Ort fortzuführen. Das wäre eine Möglichkeit. Informationen zur Nachnutzung/Überlassung der Ateliers findet ihr hier.

Nein, dann bauen wir es sorgsam wieder ab und verwenden es am nächsten Ort erneut bzw nutzen es als Ersatz für eventuell kaputte Ateliers. Wir überlegen für diesen Fall eventuell ein mobiles Atelier einzurichten.
Ja, wenn ein Atelier vor Ort erhalten bleiben soll, muss es ein Nachnutzungskonzept geben. Wir trennen hier in die Ausstellungsphase, die finanziert ist und die Nachnutzungsphase, die zu 100% durch Kooperationen vor Ort abgesichert werden muss. Wichtig dabei ist, dass die weitere Öffnung und Nutzung der Ausstellung für alle möglich sein muss. Ihr werdet mit dem nachgenutzten Atelier gleichzeitig Teil verschiedener Netzwerke: Reggioinspirierte Lernorte in Deutschland, Unesco Partnernetzwerke usw.
Bisher gibt es nur Materialien in Deutsch, Englisch und Italienisch. Eine Variante wäre, dass ihr Dolmetscher*innen für die Teamfortbildung einladet, wenn wir mit euch das Atelier aufsetzen und die Ausstellung kennenlernen.

Ja, ihr findet hier die Liste der Dinge, für die ihr verantwortlich seid.

Kommt zu unserem Info-Gespräch am 29.1. um 16 Uhr via Zoom. Anmelden