BERLIN

der erste Standort der Ausstellungstour

Eingangsbereich bordercrossings Leipziger Straße 63
Leipziger-Str-63_geolocation

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Anreise via BVG:
U-Bahn: U2 Hausvogteiplatz / U6, U2 Stadtmitte /
Bus 200, 265, N2 Jerusalemer Str.

Parkmöglichkeiten:
in den umliegenden Straßen gibt es Parkplätze innerhalb der Parkzone

ÖFFNUNGSZEITEN

1. 3. 2024, 10–13 Uhr
Feierliche Eröffnung des Standorts für Gruppen und Interessierte


4. 3. – 30. 4. 2024

Geführte Besuche sind nach Anmeldung möglich.

Zusätzlich zu den Führungen wird es freie Zeiten geben sowie
ein Rahmenprogramm mit wissenschaftlichen und kulturellen Beiträgen.
Bitte informiert euch in unseren Kalender weiter unten.

Anmeldung für Gruppen:

Bitte bucht euch einen Termin um 9:00 Uhr, 11:00 Uhr oder 13:00 Uhr.
Der Besuch dauert etwa 90 Minuten.
Es können maximal 15 Kinder und mindestens 2 Erwachsene pro Buchung kommen. Falls ihr mehr seid, fragt das bitte direkt bei uns an.

Wenn ihr Probleme habt, könnt ihr auch eine Mail an
booking@bordercrossings.de
schreiben.

 

Die nächsten Veranstaltungen im Rahmenprogramm:

 

All event times are displayed based on Europe/Paris timezone.
All event times are displayed based on Europe/Paris timezone.

RÜCKBLICK

Die Eröffnung des des Standortes Berlin

Parallel zum Call für Participation bauten wir – das Berliner w amiki-Team – gemeinsam mit Marco Spaggiari und Claudio Sciortino von Reggio Children und Studierenden der Humanistischen Fachschule für Sozialpädagogik Berlin die erste deutschsprachige Ausstellung auf, richteten die Ateliers ein, probierten aus, holten die Natur hinein und diskutierten über die Philosophie vom Ganzen, zum Beispiel:
Was sind gute Fragen? Wie können wir den Gedankenraum gemeinsam öffnen? Was ist gutes Material? Was ist diverses Material?

Dann endlich war es soweit und wir öffneten am 1. März in Berlins Mitte auf knapp 400 qm für euch die Türen: Dr. Andrea Ruyter-Petznek, Leiterin des Referates Bildung in Regionen; Bildung für nachhaltige Entwicklung beim Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), eröffnete die Ausstellung mit einem Grußwort: Das Projekt sei ein sehr gutes Beispiel für BNE, weil es gelinge, die frühe Bildung mit der lokalen Ebene, mit der Natur, den Künsten, der Kultur, dem Digitalen auf poetische Weise zu verknüpfen.

Lena von w amiki beschrieb, warum wir die Ausstellung nach Deutschland holten, was uns daran von Anfang an begeisterte: „Wir konnten uns mit allen Sinnen spielerisch entdeckend Lebewesen annähern, dabei erweiterten die digitalen Geräte unsere Wahrnehmungs- und Ausdrucksmöglichkeiten, ohne dass wir einer vorgedachten Programmiersprache folgen mussten. Die Vielfalt des Materials lud ein, Perspektiven zu erkunden, neu zu kombinieren, immer weiter zu forschen. Und so stellen sich aus einem eigenen Interesse heraus, das wir im Atelier verfolgen können, immer wieder neue Fragen und Forscher­impulse. Diese erzeugen Empathie mit den Lebewesen; sie zeigen, dass wir Menschen Teil der Natur sind; sie schaffen Verbindungen, ohne zu belehren.“

Die elementaren Fragen von BNE werden so ganz nebenbei adressiert. Stellvertretend für Reggio Children, begrüßte Emanuela Vercalli, verantwortlich für Internationale Beziehungen sowie Ausstellungen und Veröffentlichungen, in einer Videobotschaft die Besucherinnen und Besucher. Sie betonte u. a.: „Die Ausstellungsateliers streben danach, demokratische Plätze zu sein, öffentliche Orte, öffentliche Räume, in denen eine neue Idee von Kindheit, Bildung und Wissen gefördert und diskutiert werden kann.“

Wie geht es weiter?

In Berlin und an fünf weiteren Standorten könnt ihr nun Geschichten aus der besten Praxis in Krippen, Kitas und Grundschule entdecken und im Atelier selbstausprobieren, wie Lernen in Beziehung, im Dialog gelingen kann.


Im Atelier als offenem künstlerischen Arbeitsraum könnt ihr euch – Kinder ab vier Jahren und Erwachsene – in kleinen Gruppen an verschiedenen Stationen den Themen Bildung für nachhaltige Entwicklung und Digitalität über Natur- und Recyclingstoffe spielerisch annähern und eure eigenen Spuren und Gedanken hinterlassen. 


Auf www.bordercrossings.de werden wir in den nächsten Wochen und Monaten fortlaufend Teams, Orte und Netzwerke vorstellen, Interessierte einladen, erste Erfahrungen vom Prototyp in Berlin diskutieren, Austausch und Vernetzung ermöglichen. Damit wollen wir dazu beitragen, gute Praxis vor Ort zu stärken, gute Bildung öffentlich sichtbar machen, Kompetenzen vor Ort einzuflechten und Orte des Gelingens anzuregen.


Regelmäßig werden wir über den Fortgang auch in w amiki berichten und Ideen, Nutzungskonzepte sowie Lerngeschichten vorstellen.