Was machen wir – das Projektteam von wamiki – für euch in enger Kooperation mit Reggio Children im Rahmen des BMBF-Projektes?

 

Oktober bis Dezember 2023

 

Wir übersetzen die Ausstellung von Reggio Children, entwickeln ein nachhaltiges und partizipatives Ausstellungskonzept (Produktion, Nutzung, Begleitung, Werbung, Ideen für Begleitprogramm), gestalten, produzieren die deutschsprachige adaptierte Version der Ausstellung, inkl. Ateliers und Ausstattungen.

© Reggio Children
©Reggio Children

Am 11. Dezember 2023 starten wir den Call for Participation.

Gesucht werden sechs Standorte in Deutschland für jeweils vier bis sechs/acht Wochen, Bewerbungen sind bis zum 31. Januar 2024 über unser Formular möglich.

Was dabei zu beachten ist, findet ihr hier.

2024

Nach dem 31. Januar 2024 sprechen wir mit allen Bewerber*innen, die Interesse bekundet haben, sondieren die Möglichkeiten und erteilen den Zuschlag für fünf Ausstellungsorte/ Veranstalter*innen vor Ort.

Im ersten Quartal 2024 eröffnen wir mit Reggio Children und dem BMBF in Berlin den Prototyp der Ausstellung und laden euch zu Begleitworkshops ein. Mit dabei sind u.a. Marco Spaggiari und Claudio Sciortino, Atelieristas aus Reggio/Emilia.

 

© Reggio Children
© Reggio Children

2024 bringen wir die Ausstellungen in Deutschland an sechs Standorte

Wir koordinieren Transporte, Auf- und Abbau, Einführungsveranstaltungen und stellen den Veranstalter*innen vor Ort umfangreiche Hilfen zur Verfügung.

Dazu gehören zum Beispiel

  • Ideen, Tipps, Checklisten für die Raumsuche, Personalsuche für die Begleitung, Programmgestaltung;
  • Argumente für Kooperationen und Netzwerkpartner*innen; Tipps fürs Netzwerken;
  • Materialien für die Werbung, Öffentlichkeitsarbeit und Begleitung;
  • vielfältige Nutzungskonzepte, die vor Ort an die Bedarfe und Wünsche der Beteiligten je nach Ziel angepasst werden können;
  • Beratung zu allen Fragen rund um den erfolgreichen Betrieb der Ausstellung vor Ort.

Ausstellungen und Tour
werden durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziell unterstützt,
das bedeutet konkret für Veranstalter*innen vor Ort:

 

Es entstehen keine Kosten für Ausleihe und Transporte der Ausstellungen.

Im Rahmen des BMBF-Projektes werden Mieten und Kosten für die Begleitung und das Rahmenprogramm finanziert.

Der Besuch der Ausstellungen ist für Besucher*innen kostenlos.

In Kooperation mit den Veranstalter*innen vor Ort werden wir beste Erfahrungen in der partizipativen Bildungspraxis und Netzwerkarbeit multimedial aufbereiten und allen Interessierten zugänglich machen.

Auf dieser Webseite informieren wir euch transparent und fortlaufend über die Entwicklung des Projektes: Wir zeigen Erfahrungen und Methoden, stellen Standorte und Kooperationspartner*innen vor, ermöglichen Austausch und Vernetzung.

Damit wollen wir dazu beitragen, gute Praxis vor Ort zu stärken, gute Bildung öffentlich sichtbar machen, Kompetenzen vor Ort einzuflechten und Orte des Gelingens anzuregen.

Unser interaktives Konzept sieht vor, die Ausstellung an jedem der sechs Orte mit den dortigen Akteur*innen und ihren Kompetenzen (zum Beispiel: BNE-Partnernetzwerke, Künste, Digitales, Kommune, Bio-Diversität u.a.) zu verflechten. Ein Begleitprogramm, welches wir mit den Netzwerken und Teams vor Ort entsprechend der Bedarfe vor Ort entwickeln, wird an sechs Standorten und darüber hinaus eine Plattform für interdisziplinären Austausch und Dialog zwischen Praxis, BNE, Kunst, Wissenschaft, Politik und Bewegungen anbieten.

Während die Ausstellung zum nächsten Ort wandert, kann das Atelier vor Ort (soweit möglich) in vielfältiger Weise weitergeführt werden, Kinder und Erwachsene, BNE-Netzwerke beflügeln und ihnen zugleich einen wachsenden inspirierenden öffentlichen Raum für Austausch, Vernetzung, Stärkung und beste eigene Bildungspraxis geben.

Zur Qualitätssicherung werden wir qualitative Interviews mit den Partner*innen vor Ort und Besucher*innen führen, Beobachtungen der Kinder sowie Fragebögen auswerten.